Dülmener Zeitung, 12. November 2018

Hubertusjagd des Dülmener Reitervereins
Carina Helmer und Alina Thim als Fuchsmajore

 

Dülmen. Der Wetterbericht verhieß am Samstag für die traditionelle Hubertusjagd des Dülmener Reitervereins nichts Gutes. Doch entgegen aller Prognosen hatten die Reiter beste Bedingungen beim Fuchsschwanzgreifen auf dem Acker am Dernekämper Höhenweg.

 

Montag, 12.11.2018, 19:20 Uhr

Impressionen der Hubertusjagd des Reitvereins: Viele Schaulustige beobachteten die Jagd auf den Fuchsschwanz auf einem Acker am Dernekämper Höhenweg. Foto: Tarik Gündogdu
Impressionen der Hubertusjagd des Reitvereins: Viele Schaulustige beobachteten die Jagd auf den Fuchsschwanz auf einem Acker am Dernekämper Höhenweg. Foto: Tarik Gündogdu

 

 

„Es war ein sehr schöner Abschluss unseres Reiterjahres“, sagt Stephan Schürhoff, Zweiter Vorsitzender des Vereins, der den Tross bei der Hubertusjagd als Master führte.

 

Gut gestärkt durch ein Frühstück, gereicht durch Monika und Heinz Nacke, sowie diversen Satteltrünken und einer Erbsensuppe am Mittag, kamen die 18 Reiter mit ihren Pferden sowie der Planwagen und die insgesamt vier Kutschen (zwei- und vierspännig) am Dernekämper Höhenweg an. Unter den Augen von zahlreichen Schaulustigen sicherten sich Carina Helmer bei den Erwachsenen und Alina Thim bei den Jugendlichen die Titel der Fuchsmajore.

 

Am Abend wurden der sportliche Wettstreit sowie die Titel bei einer Feier zünftigen Feier in der Reithalle noch einmal ausgiebig diskutiert und entsprechend gefeiert. „Die Hubertusjagd ist noch einmal ein Höhepunkt im Vereinskalender und war ein würdiger Abschluss“, freute sich Schürhoff. „Jetzt gibt es noch eine vereinsinterne Weihnachtsfeier, aber das Sportjahr ist für uns somit so gut wie beendet.“

 

Dülmener Zeitung (Montag, 01.10.2018)

Göllmann gewinnt das Finale

Kreismeisterschaft der Voltigierer

 

Dülmen. Guten Voltigier-Reitsport boten die Jungen und Mädchen ihren Fans und Familien bei den Kreismeisterschaften, die am Samstag und Sonntag vom Dülmener Reitverein durchgeführt wurden. Die Dülmener waren gute Gastgeber.

 

Von Jürgen Primus

Montag, 01.10.2018, 19:20 Uhr

Viel Spaß hatten die Teilnehmer an der Kreis-Voltigiermeisterschaft beim RV Dülmen. Foto: Pereira
Viel Spaß hatten die Teilnehmer an der Kreis-Voltigiermeisterschaft beim RV Dülmen. Foto: Pereira
Foto: Patric Thomas Pereira
Foto: Patric Thomas Pereira

Kreisvoltigier-Meisterschaft beim RV Dülmen 2018

 

Gerade im Nachwuchsbereich hatte der RV Dülmen einige Erfolge vorzuweisen. „Wir sind mit der Veranstaltung sehr zufrieden“, sagt Ines Plastrotmann vom Ausrichter. „Alles hat gut geklappt, das Wetter hat mitgespielt, und wir konnten zahlreiche Besucher auf unserer Anlage begrüßen.“

 

Bereits am Samstag konnte der Dülmener Reitverein einen schönen Erfolg feiern. Im Einzel-Junioren-Championat konnte Christina Göllmann vom Gastgeber die letzte Prüfung in eigener Halle gewinnen. In der Endabrechnung belegte die Dülmenerin den fünften Platz. Ines Plastrotmann freute sich mit der jungen Voltigiererin: „Das war eine schöne Sache.“

 

(Alle Ergebnisse in der Übersicht in der Dienstags-Printausgabe der Dülmener Zeitung sowie im E-Paper.)

Dülmener Zeitung, 24. August 2018

Voltigierstunde beim Reitverein Dülmen
Kinder turnen in wackliger Höhe

 

Dülmen. Um 17 Uhr beginnt das allwöchentliche Voltigiertraining in der Halle des Reit- und Fahrvereins Dülmen auf dem ehemaligen Kasernengelände am Donnerstag offiziell. „Aber normalerweise sind wir immer zu spät dran“, erzählt Trainerin Vanessa Vogelsang lachend. Denn meistens dauert das Putzen von Stina, dem vereinseigenen Voltigierpferd, viel länger. Doch trotz der Tatsache, dass diesen Donnerstag nur vier von neun Kindern dabei sind, klappt alles ganz fix.

 

Freitag, 24.08.2018, 19:09 Uhr

Die Volti-Mannschaft des Dülmener Reitvereins trainiert schon fleißig für das nächste Turnier. Foto: Rebekka Primus
Die Volti-Mannschaft des Dülmener Reitvereins trainiert schon fleißig für das nächste Turnier. Foto: Rebekka Primus

Das Volti-Pad, auf dem die Kinder später turnen werden, das Schaumgummi und der Gurt mit Griffen und Schlaufen daran werden ohne Probleme nacheinander auf dem Pferderücken festgebunden und es kann losgehen.

Die Halle, in der die Gruppe trainiert, ist groß und durch riesige Fenster und Türen scheint Licht herein. Bevor die Kinder allerdings anfangen zu turnen, führen sie die Haflingerstute erst einmal ein paar Runden durch den hellen Sand. Die zehnjährige Kati warnt davor, weiße Schuhe zu tragen. „Der Sand hier ist total klebrig, das geht nie wieder ab.“

Anschließend longiert die zweite Trainerin, Lena Alexi, die Stute noch ein paar Runden ab.

Aber Stina ist nicht die Einzige, die sich warm laufen muss. Auch die Kinder laufen große Runden durch die Halle. Vorwärts, rückwärts, seitwärts und hüpfend. Nun sind die Muskeln warm und ein paar Kinder keuchen. Und das, obwohl das richtige Training noch gar nicht begonnen hat.
Um richtig voltigieren zu können, müssen die Jungen und Mädchen gelenkig sein. Also steht ausgiebiges Dehnen auf dem Programm, bevor der Pferderücken erklommen wird. Von den Beinen über die Arme wird alles gedehnt, sogar ihren Nacken strecken die Kinder. Dazu lassen sie die Arme kreisen und machen Spagatübungen. Alle zusammen stehen sie in einen Kreis auf Isolierungsmatten und machen gemeinsam ihre Übungen. DennVoltigieren ist ein Gruppensport und die Gemeinsamkeit ist wichtig, damit die Kinder sich gegenseitig vertrauen.

Nachdem sie alle vier auf einem Bein über eine Strickleiter auf dem Boden gehüpft sind, geht es endlich richtig los. „Die Ersten können zu mir kommen“, schallt Vanessa Vogelsangs Stimme von der Mitte der Halle. Zuerst laufen die Kinder innen im Kreis neben dem Pferd her und klopfen einmal den Hals. Dabei trabt die Stute im Zirkel um die beiden jungen Trainerinnen herum.

Bei einem Stockmaß der Stute von 1,53 Metern haben die Kinder keine Probleme, die Griffe des Gurtes an Stinas Schulter zu erreichen. Mit einer Hilfestellung ihrer Trainerin springen sie nacheinander auf den Pferderücken und vollführen auf dem schaukelnden Untergrund ganz souverän ihre Übungen.

Um so sicher turnen zu können, muss man bestimmt lange trainieren. „Ich voltigiere jetzt schon seit fünf Jahren“, sagt Luis. Mit seinen 14 Jahren ist er der Älteste von den anwesenden Voltigierern. Auch die anderen sind schon seit über drei Jahren im Team. Und es macht allen viel Spaß, versichern sie.

Jeden Reitschüler nehmen die Trainer unter die Lupe und verbessern ihn, während sie auf dem Pferd sind. Ihnen werden Tipps zugerufen und wer sich etwas nicht traut, der wird ermutigt oder bekommt Hilfestellung. Niemand wird zu etwas gezwungen, das er nicht möchte.

Diejenigen, die am Rand warten müssen, üben eigenständig Handstand, Radschlag oder springen Seil. Außerdem gibt es zwei Gymnastikbälle, mit denen man super herumhüpfen kann. Selten steht jemand herum, der nicht weiß, was er tun soll. Auf Turnieren zeigt sich die Dülmener Mannschaft erfolgreich. Sie starten bereits Galopp-Schritt, das heißt, die Pflichtübungen werden im Galopp absolviert, nur die Gruppenkür führen sie im Schritt vor. Und das beherrschen sie anscheinend ganz gut: „Wir waren schon sechs Mal hintereinander Erster“, berichtet die zehnjährige Kati stolz.

Wenig später üben die jungen Talente ihre Gruppenkür. Zu zweit bauen sie Figuren und Übungen hoch oben auf Stinas Rücken. Über- und voreinander wird zusammen geturnt, sich gegenseitig geholfen und festgehalten. Die Stute nimmt das ganz gelassen hin. Als zwölfjähriges Voltigierpferd ist sie schon erfahren, was die turnenden Kinder auf ihr anbelangt.

Eine ganze Stunde lang wird trainiert, dann sind sowohl die Kinder als auch Stina erschöpft. Alle räumen die Springseile und die Matten, auf denen sie sich gedehnt haben, wieder weg. Nun muss nur noch eins von den Kindern das Pferd ein paar Runden führen, damit es sich auslaufen kann und schließlich mit Wasser kurz abspritzen. Bei so hohen Temperaturen hat die Stute sich das auch verdient. Dann ist alles erledigt und jeder freut sich schon auf den nächsten Donnerstag.

Dülmener Zeitung, 24. April 2018

 

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Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de
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